Einerseits bevorzugen einige Ärzte vielleicht traditionelle, analoge Kommunikationsmethoden, wie persönliche Treffen oder Telefonate. Diese Methoden ermöglichen einen individuelleren Austausch und werden oft als vertrauenswürdiger und glaubwürdiger angesehen als digitale Kommunikationsformen. Außerdem fällt es manchen Ärzten leichter, Informationen zu verarbeiten und zu behalten, wenn sie in einer persönlichen Umgebung präsentiert werden, als über digitale Kanäle.
Andererseits bevorzugen viele Ärzte digitale Formen der Kommunikation, wie E-Mail oder MedNews-Apps. Diese Methoden ermöglichen eine bequemere und effizientere Interaktion, da die Ärzte die Informationen nach ihrem eigenen Zeitplan abrufen können. Darüber hinaus können digitale Kommunikationsformen als kostengünstiger und umweltfreundlicher angesehen werden, da sie die Notwendigkeit von Reisen eliminieren.
Es ist erwähnenswert, dass sich bei beratungsintensiven Präparaten ein hybrider Kommunikationsansatz bewährt hat, d.h. eine Kombination aus digitaler und analoger Kommunikation. Zunächst wird im persönliches Treffen eine persönliche Beziehung und Vertrauen aufgebaut, um dann über digitale Kanäle zeitsparend zu kommunizieren bzw. Informationen auszutauschen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass digitale Kommunikationswege immer mehr zunehmen. Beide Kommunikationsformen - analog und digital - haben ihr Berechtigung. Jedoch werden Wünsche von Ärzten nach eine analogen Kommunikation zunehmend mit dem "spitzen Bleistift" bewertet. Investitionen in einen Außendienst sitzen nicht mehr so locker und der Aspekt Umweltschutz kommt hinzu.
*Die in den Beiträgen gewählten Formen beziehen sich immer auf alle Geschlechter.