von Elke Schwarz
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5. Mai 2023
Apps wie TikTok, Instagram, Youtube Shorts oder Tinder haben zweifellos Auswirkungen auf unser Leben, unser Gehirn und unsere Aufmerksamkeitsspanne. Dopamin-Freisetzung: Diese Apps können dazu führen, dass unser Gehirn Dopamin freisetzt, ein Neurotransmitter, der mit Belohnung und Lustgefühlen assoziiert ist. Wenn wir Likes, Kommentare, Matches oder einfach schnell Antworten auf Fragen erhalten, löst dies ein Gefühl der Befriedigung aus - das Belohnungssystem des Gehirns wird aktiviert. Die schnelle Bedürfnisbefriedigung ist eines der wichtigsten Erfolgsprinzipien unserer Zeit. Kurzfristige Aufmerksamkeit: Diese u.a. Apps sind darauf ausgerichtet, schnelle Belohnungen und visuelle Stimulation zu bieten. TikTok- und Instagram-Videos sind oft kurz und haben einen schnellen Schnitt, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu halten. Studien belegen, dass wir im Durchschnitt alle 40 Sekunden abgelenkt werden bzw. die Tätigkeit wechseln. Das ist auch auf den oft hektischen Alltag zurückzuführen. Diese und andere Apps nutzen die Gesetze der Funktionsweise des Gehirns, der Bedürfnisbefriedigung und der Rahmenbedingungen, die unseren Alltag steuern. Ich möchte hier nicht werten, sondern einfach nur aufzeigen, wie auch die Digitalität einer Evolution unterliegt, die auf Biologie und Chemie basiert. Wir, und damit meine ich unser Gehirn, gewöhnen uns zunehmend an kurze Aufmerksamkeitsspannen von wenigen Sekunden, schnelle Belohnungen und visuelle Stimulation. Wer als Unternehmen erfolgreich mit Kunden kommunizieren oder diese informieren möchte, der sollte dies m.E. dringend beachten und von TikTok, Insta & Co. lernen. Die MedNews-App Orange Salamander befriedigt genau diese u.a. Bedürfnisse und beschreitet mit den medizinischen 1-Minuten-Beiträgen als erste die nächste Evolutionsstufe der medizinischen Nachrichten-Apps bzw. -Portale. Vertiefende Links bzw. sogar einen persönlichen Ansprechpartner, über eine ganz neue Chatfunktion bieten Ärzten und Apothekern nach Bedarf weiterführende Informationen. Fragen Sie sich als Unternehmen: Wie schnell vollziehen Sie den Evolutionssprung in Ihrer Kommunikation mit HCPs? Gehen Sie mit der Zeit oder gehen Sie mit der Zeit?